Aktuelles und Vergangenes

Themen für die Workshops im Herbst als Download

Am 24. Juni gab es eine öffentliche Veranstaltung zur Vorbereitung der Planungsworkshops im Herbst. Folgende Themen sollen unter anderem ab September erarbeitet werden: städtebauliche Einbettung, Wohnen, Mobilität, Freiraum und Natur, Nahversorgung, Gewerbe, soziale Durchmischung und Wegeführung/öffentlicher Raum. Weiterhin sollen Querschnittsthemen wie Barrierefreiheit und Sonderthemen wie z.B. Ehrenamt oder Beratungsbüro in die Planung einfließen. (mehr …)

Ohne Regie geht es nicht, ohne Akteure auch nicht

Bericht von der Veranstaltung am 24.6.2011 in der Friedensgemeinde: Einstieg in die vorbereitende Planung nach dem Sommer

“Je klarer die Regieanweisung, desto klarer die Ergebnisse”, ist Senatsbaudirektor Franz Joseph Höing überzeugt. Gemeinsam mit Prof. Klaus Selle, Spezialist für Bürgerbeteiligungsverfahren aus Aachen, stellte er am Freitag, den 24. Juni, das Drehbuch bis 2012 vor, darin die Vorgabe konkreter erster Workshoptermine noch in diesem Jahr. An die 100 Interessierte folgten der Einladung in die Friedensgemeinde um 18.00 Uhr. Am Ende stand fest: Regisseure und Akteure können gemeinsam zu sehr guten Ergebnissen gelangen, wenn Sie in einen offenen Dialog treten. (mehr …)

Bericht von den Spaziergängen am 19. und 25. Mai

Großes Interesse erzeugte das Angebot eines Spaziergangs über das Klinikgelände mit Ortsamt, Stadtplanung und Denkmalpflege am 19. und 25. Mai. Den vielen Bürgerinnen und Bürgern, einige davon Baufachleute, einige mit Projektideen, viele mit dem Gedanken, dort einmal wohnen zu können, wurde ein architektonisch bunt gemischtes, von einer parkartigen Landschaft durchzogenes Areal näher gebracht, das viele kaum kennen, weil es bisher noch eine abgeschlossene Insel mitten im Quartier ist. (mehr …)

Bunt und chic, bezahlbar, nachhaltig, multikulturell, kinderfreundlich

Auf der Website haben wir gefragt, wie das neue Hulsberg-Viertel sein sollte und viele haben inzwischen geantwortet: Kinderfreundlich, grün, sozial gemischt, lebendig, erschwinglich und nachhaltig waren nur einige der Stichworte, die genannt wurden.

Das neue Hulsberg sollte wie das alte Hulsberg sein, schrieb ein Kommentator, und auch bei Anderen kam zum Ausdruck, dass die heutigen Qualitäten der Östliche Vorstadt geschätzt werden und sich im neuen Quartier wiederfinden sollten. Daher überrascht es vielleicht nicht, dass sich viele für ein gemischtes Quartier aussprachen: Wohnen, Arbeiten, Einzelhandel und Gastronomie sollte es im neuen Viertel geben, und auch die Bewohnerschaft sollte eine Gemischte sein. Schon dem heutigen Klinikareal konnte mancher etwas abgewinnen: Besonders Baumbestand und Altbauten wurden als Potenzial gesehen. (mehr …)

Auftaktveranstaltung Bürgerbeteiligung


Foto: Andreas Holling

Am 11. April um 19 Uhr fand die Auftaktveranstaltung für das Bürgerbeteiligungsverfahren “Das Neue Hulsberg Viertel” im Hörsaal der Inneren Medizin im Krankenhaus Bremen Mitte statt. Wir stellen hier eine Zusammenfassung zur Verfügung sowie einige Links und Downloads von Präsentationen und beispielhaften ähnlichen Projekten. (mehr …)

Was ist das Neue Hulsberg Viertel?

In der Östlichen Vorstadt auf dem heutigen Grundstück des Klinikums Bremen-Mitte wird durch den Umbau des Klinikums eine knapp 14 ha große Fläche frei. Diese Fläche soll zu einem neuen städtischen Quartier umgebaut werden. Die Öffentlichkeit, Fachleute und Vertreter von Politik und Verwaltung haben zwischen 2011 -12 gemeinsam Planungsziele entwickelt. Seit Januar 2013 gibt es einen Rahmenplan, der unter Beteiligung der Öffentlichkeit weiterentwickelt wurde. Bis zum Juli 2014 dauerte die Überarbeitung des Rahmenplans an, der dann als Grundlage für die Aufstellung des Bebauungsplans diente. Der fertige Bebauungsplan soll im vierten Quartal 2015 ausgelegt werden. Trotz des voraussichtlichen Fertigstellungsdatums des Klinikum Neubaus Ende 2018, beginnen die Grundstücksvergabeverfahren für einzelne Randlagen des Plangebiets voraussichtlich ab Herbst 2015.

Was passiert mit dem Klinikum?

Das Klinikum bleibt auf dem Gelände und zieht in ein neues Gebäude, was sich ungefähr auf dem nordwestlichen Viertel des heutigen Klinikgrundstücks befindet. Die verbleibenden 13,9 ha werden zur Umnutzung frei. Die neue Klinik ist zurzeit im Bau. Information zu den Umbaumaßnahmen finden sich HIER.

Was wird abgerissen, was bleibt stehen?

Es gibt einen sehr heterogenen Baubestand auf dem Klinikgelände. Das älteste Gebäude, heute als „Alte HNO“ bekannt (die heutige Krankenpflegeschule mit dem “Cafe 2000”), wurde 1847-51 nach dem Vorbild des Kantonsspitals in Zürich als “Allgemeine Krankenanstalt” (auch “Großes Krankenhaus”) erbaut. Es war damals eine der modernsten Kliniken Deutschlands. Das Gebäude steht als Einzelbaudenkmal unter Denkmalschutz. (mehr …)

Was passiert mit den Bäumen?

Die Bäume auf dem Klinikgelände stellen einen großen Wert da. Ziel der Planung ist es daher, vitale Bäume so weit wie möglich zu erhalten. Manche Bäume müssen gefällt werden, weil sie krank sind oder ihre Standsicherheit gefährdet ist. Doch da ein neuer Stadtteil gebaut werden soll, können auch nicht alle gesunden Bäume erhalten bleiben. (mehr …)