Aktuelles und Vergangenes

Überseeinsel-Gruppe entwickelt die Alte Dermatologie und eine Quartiersgarage im Neuen Hulsberg-Viertel

Am heutigen Dienstag, 01.07.2025, haben die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) und die Gesundheit Nord gGmbH (GeNo) mit der Denk mal Stadt Alte Dermatologie GmbH und der Denk mal Stadt Autospeicher-HB GmbH (Denk x Stadt) den Kaufvertrag für die Alte Hautklinik und das Grundstück „Quartiersgarage Friedrich-Karl“ beurkundet.

Damit hat die GEG einen weiteren Grundstücksverkauf im Gesamtprojekt „Neues Hulsberg-Viertel“ erfolgreich zum Abschluss gebracht. Bemerkenswert dabei: In schwierigen Zeiten des Wohnungsbaus wird die Denk x Stadt ein Konzept umsetzen, wonach die über einhundert Jahre alte Dermatologie im Wesentlichen zum Wohnen umgebaut werden soll. Zudem soll das Gebäude eine Gastronomie beherbergen, die sich zum künftigen Hanna-Lampe-Platz orientiert.

Den Vertragsabschluss wertete GEG-Geschäftsführer Florian Kommer als wichtiges Signal: „Die Denk x Stadt als Teil der Überseeinsel-Unternehmensfamilie hat ein überzeugendes Gesamtpaket für unsere Grundstückausschreibung vorgelegt: In der Dermatologie werden ganz unterschiedliche Wohntypen angestrebt – von Mikroappartement über WG-taugliche Clusterwohnungen bis hin zu Familienwohnungen. Es gibt überraschende Nutzungsideen für Maisonettewohnungen in Souterrain und Hochparterre, ergänzt um ein Gastronomieangebot, das nicht nur für Leben im Haus, sondern auch im Quartier sorgen wird.“

Luis Hornung, Geschäftsführer der Denk x Stadt, betonte: „Nach der Alten Pathologie steigen wir nun auch bei der Alten Dermatologie ein. Wir freuen uns sehr, dass wir diese wertvollen, historischen Gebäude in eine neue Nutzung bringen dürfen. Außerdem werden wir einen Beitrag für das autoarme Wohnen im Neuen Hulsberg-Viertel leisten und die erste Quartiersgarage errichten. Uns ist dabei wichtig, dass das Gebäude mehr als nur ein Parkhaus ist: Wir wollen das Gebäude mit Rücksicht auf die bestehende Nachbarschaft so bauen, dass die Emissionen von der Nachbarschaft ordentlich abgeschirmt werden. Und wir wollen aus dem Bauwerk noch etwas mehr machen als nur ein Parkhaus; zum Beispiel soll eine Fassade als Kletterwand ausgebildet werden.“

Die weitere Planung ist so aufgestellt, dass die Quartiersgarage im Jahr 2028 in Betrieb gehen soll. Die Alte Hautklinik soll bis Ende 2029 bezugsfähig sein.

Wir gratulieren zum „polis AWARD 2025“!

Praeger Richter Architekten und Campe Janda Architekten gewinnen renommierte Auszeichnung für KARL

Das Berliner Büro Praeger Richter Architekten BDA hat zusammen mit Campe Janda Architekten BDA aus Bremen am 7. Mai 2025 den renommierten „polis Award 2025“ für das Bauvorhaben „KARL solidarisch bauen und wohnen“ gewonnen.

Die Auszeichnung wurde in der Kategorie „Soziale Quartiersentwicklung“ verliehen.

Bereits seit 2016 würdigt der polis Award für Stadt- und Projektentwicklung zukunftsweisende Konzepte, die über ihren eigenen Rahmen hinaus einen Beitrag für das öffentliche Wohl einer Stadt erbringen.

 

Das Wohnungsbauvorhaben KARL

Die Genossenschaft KARL solidarisch bauen und wohnen eG hat im Jahr 2019 im Zuge eines Konzeptverfahrens der GEG den Zuschlag für ein Grundstück im Neuen Hulsberg-Viertel erhalten. Der viergeschossige Baukörper mit Staffelgeschoss verfügt über 29 Wohneinheiten. Im Erdgeschoss befinden sich eine Werkstatt, der „KARL-Raum“, eine Bäckerei mit Café-Betrieb und eine KiTa.

Ziel war die Realisierung eines kostengünstigen Wohnprojektes, das genossenschaftliche und inklusive Themen verbindet. Die Genossenschaft KARL besteht aus 50 Erwachsenen zwischen Mitte 30 und Anfang 70 sowie 20 Kindern und Jugendlichen. Das Projekt will aktiv der Spekulation mit Wohnraum entgegenwirken und bezahlbare Mieten in der Stadt sichern, indem die Wohnungen genossenschaftlich genutzt und somit langfristig dem Markt entzogen werden sollen. Die Mieten sollen von den Bewohner*innen jährlich betrachtet und je nach Einkommenssituation angepasst werden.

 

„Hochverdiente Auszeichnung für Architekt*innen und Bauleute“

Die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte (GEG) entwickelt das Neue Hulsberg-Viertel seit 2011 und ist für den Verkauf der dortigen Baugrundstücke verantwortlich. GEG-Geschäftsführer Florian Kommer zeigte sich erfreut über die Preisverleihung: „Das ist eine hochverdiente Auszeichnung für die Architekturbüros Praeger Richter aus Berlin und Campe Janda aus Bremen. Und gleichermaßen gilt die Anerkennung den Bauleuten der Baugemeinschaft KARL. Denn dieses für Bremen herausragende Wohnungsbauvorhaben konnte nur gelingen durch den hohen Anspruch und die klare Haltung zu Solidarität, Inklusion, Miteinander und Architektur. Ich gratuliere allen am Vorhaben Beteiligten zu dieser schönen und wertvollen Auszeichnung.“

 

https://www.polis-award.com/

https://praegerrichter.de/

https://cjarchitekten.de/

https://karl-bremen.de/

 

GEG verlängert Frist zur Abgabe von Kaufangeboten

 

Im Verkaufsverfahren „Neues Hulsberg-Viertel – Haus 42 und Quartiersgarage Friedrich-Karl“ verlängert die GEG die Frist zur Abgabe von Erstgeboten auf Donnnerstag, 20.02.2025, spätestens 12.00 Uhr. Weiter Informationen finden Sie hier.

Verkaufsstart für Alte Hautklinik und Quartiersgarage hat begonnen

Die Grundstücksentwicklung Klinikum-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) hat heute (09.11.2024)  das Verkaufsverfahren für zwei weitere Grundstücke gestartet. Hierbei handelt es sich ein bebautes Grundstück um die ehemalige Hautklinik zwischen Friedrich-Karl-Straße und dem „Schwarzen Meer“ an der zukünftigen Gesine-Becker-Straße und das angrenzende unbebaute Grundstück an der Friedrich-Karl-Straße für die künftige Quartiersgarage FRIEDRICH.

Weitere Informationen

Verkaufsstart für Alte Hautklinik und Quartiersgarage

GEG-Geschäftsführer Florian Kommer, nahm den Vertragsabschluss mit der FRIDA GmbH & Co. KG für das Grundstück „Hallo Sorgenfrei!“ am 18.09.2024 zum Anlass, einen Blick auf den aktuellen Planungsstand für das Gesamtquartier zu werfen. So wird die GEG in den kommenden Wochen das Verkaufsverfahren für zwei Grundstücke starten: Die ehemalige Hautklinik zwischen Friedrich-Karl-Straße und dem „Schwarzen Meer“ und das angrenzende Grundstück für die künftige Quartiersgarage FRIEDRICH.

Spatenstich: Beginn der Straßenbauarbeiten

Nicht nur beim Spatenstich starke Frauen: Beiratssprecherin Carola Schirmer, Bausenatorin Özlem Ünsal, GEG-Prokuristin Karin Peters, Landschaftsarchitektin Käthe Protze von pt-Planung und Verkehrsplanerin Marion Finke vom Ingenieurbüro BPR

 

Mit einem symbolischen Spatenstich auf dem künftigen Hanna-Lampe-Platz vor „Lenes Backstube“ starteten am Dienstag, 22.10.2024, die Straßenbauarbeiten im Neuen Hulsberg-Viertel.

Es ist der Auftakt für Bautätigkeiten, die sich in den kommenden fünf Jahren über das gesamte Gelände des ehemaligen Klinikums Bremen-Mitte erstrecken werden.

Die wichtige und gute Nachricht für Klinikbesucher*innen: Der Parkplatz Klinikum Bremen-Mitte und die Wegeverbindung zwischen dem Parkplatz, dem Klinikum Bremen-Mitte und der Professor-Hess-Kinderklinik bleibt dauerhaft auch während der Bauarbeiten erhalten, bis das neue Parkhaus am Klinikum Bremen-Mitte in Betrieb gehen wird.

Sechs Straßen, ein kleiner Platz für einen Wochenmarkt im Osten an der Friedrich-Karl-Straße, kleinere begrünte Kiezplätze im Inneren des Viertels und der zentral gelegene Louise-Aston-Park zwischen Professor-Hess-Kinderklinik und der Alten Pathologie werden bis zum Jahr 2029 entstehen.

Zunächst werden diese vier Straßen gebaut: (mehr …)

Frauenpower in den Straßen

 

HAMBURG TEAM berichtet im Unternehmensmagazin „StadtPlan“ über die Straßennamen im Neuen Hulsberg-Viertel

Bis zum Beschluss des Bremer Senats zur Benennung der Straßen im Neuen Hulsberg-Viertel war es ein langer Weg. Wie insbesondere Irmgard Lindenthal und Anke Kozlowski vom Beirat östliche Vorstadt diesen Weg bereitet haben und wer die Frauen waren, nach denen die Straßen benannt werden, darüber berichtet das untenehmenseigene Magazin „StadtPlan“ vom Projektentwickler HAMBURG TEAM. Ein wirklich interessanter und lesenswerter Bericht!

Hier geht es zum Beitrag

 

 

FRIDA kauft das nächste Hulsberg-Grundstück

Perspektive vom Platz – Ausschnitt | unland+koch, Bremen

Die Entwicklung des Neuen Hulsberg-Viertels bleibt auf Erfolgskurs: Am heutigen Mittwoch, 18.09.2024, haben die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) und die Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen (GeNo) mit der FRIDA GmbH & Co. KG den Kaufvertrag für das Grundstück „Hallo Sorgenfrei!“ im Neuen Hulsberg-Viertel beurkundet.

Damit startet in schwierigen immobilienwirtschaftlichen Zeiten ein weiteres baugemeinschaftliches Wohnungsbauvorhaben auf dem 14 Hektar großen Stadtentwicklungsgebiet in Bremens östlicher Vorstadt.

„Wir freuen uns, aktiver Teil des wachsenden Hulsberg-Viertels zu sein“

Das 2.800 Quadratmeter große Grundstück Baufeld H „Hallo Sorgenfrei“ grenzt an die Rückseite der bestehenden Wohnstraße „Sorgenfrei“ – so erklärt sich der aufmunternde Projektname. In direkter Nachbarschaft liegt die Alte Pathologie sowie der künftige Louise-Aston-Park. Die Baugemeinschaft FRIDA wird dort ein Wohnhaus mit drei Vollgeschossen und einem Dachgeschoss errichten. Es werden 34 Wohnungen in den Größen von 30 qm bis 105 qm entstehen. Aktuell besteht die Baugemeinschaft aus 35 Menschen zwischen 47 und 81 Jahren. Die letzten freien Wohnungen werden voraussichtlich bald vergeben sein.

Claus Langer von der Baugemeinschaft FRIDA: „Von der Bildung einer Baugemeinschaft, über die Bewerbungsphase auf das Grundstück, zur erfolgreichen Anhandgabe bis hin zur Unterzeichnung des Grundstückskaufvertrages sind für FRIDA mehr als vier arbeitsintensive, aber auch sehr interessante und kommunikative Jahre vergangen. Die FRIDAs sind über die Zeit gut zusammengewachsen, immer mit dem Ziel und der Vision vor Augen, gemeinschaftlich, möglichst ökologisch und solidarisch zu leben. Wir freuen uns jetzt auf den ersten Spatenstich, die Grundsteinlegung und mit dem geplanten Einzug 2026 ein aktiver Teil des wachsenden Hulsberg-Viertels zu sein.“

(mehr …)

Großes Interesse an Baugemeinschaftsgrundstücken

In der zweiten Jahreshälfte 2025 wird die GEG alle noch für Baugemeinschaften reservierten Grundstücke im Neuen Hulsberg-Viertel auf einen Schlag in die Vermarktung bringen. Am 2. September 2024 stellte die GEG in einem gemeinsam mit dem Bauressort und dem Netzwerk Wohnprojekte veranstalteten Infoabend diese Grundstücke vor und traf auf große Resonanz bei den Bremer*innen.

Hier die Präsentationsfolien des Abends.

Informationen zu den zwei unbebauten Baufeldern und den zwei Baufeldern, die mit historischen Bestandsgebäuden bebaut sind, und die zum Verkauf stehen werden finden Sie im Downloadbereich hier unter “Infos zu Baugemeinschaften”

2. Infoabend für Baugemeinschaftsinteressierte

Montag, 02. September 2024, 18.00 Uhr, Friedensgemeinde, Humboldtstr. 175/177

Im Juni begann die dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Baugemeinschaften im Neuen Hulsberg-Viertel, die auf reges Interesse gestoßen ist. Nun laden wir herzlich zur zweiten Informationsveranstaltung am 2. September 2024 um 18:00 Uhr in der Friedenskirche, Humboldtstraße 175/177 ein.

Mit dieser Veranstaltung wird das Thema Baugemeinschaften im Neuen Hulsberg-Viertel konkreter und es werden folgende Fragen behandelt:
– Welche Grundstücke im Neuen Hulsberg-Viertel stehen für Baugemeinschaften zur Verfügung?
– Wie gestaltet sich das Vergabeverfahren?
– Was kommt auf eine Baugemeinschaft an Aufgaben und Herausforderungen zu?

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Interessent*innen für ein Baugemeinschaftsprojekt im Neuen Hulsberg-Viertel – unabhängig davon, ob sie schon eine feste Gruppe haben oder noch eine Einzelperson mit allgemeinem Interesse sind.

Der Abend:
Die Grundstückseigentümerin GEG wird zu Beginn über die Grundstücke informieren.
Im zweiten Teil wird das geplante Vergabeverfahren durch einen Vertreter der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung erläutert.
Zum Abschluss informiert das Netzwerk Wohnprojekte Bremen e.V. über die Themen und Aufgaben, die auf eine angehende Baugemeinschaft bis zur Abgabe einer Bewerbung zukommen.

Es wird jeweils ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum geben