Verkaufsstart für Alte Hautklinik und Quartiersgarage hat begonnen

Die Grundstücksentwicklung Klinikum-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) hat heute (09.11.2024)  das Verkaufsverfahren für zwei weitere Grundstücke gestartet. Hierbei handelt es sich ein bebautes Grundstück um die ehemalige Hautklinik zwischen Friedrich-Karl-Straße und dem „Schwarzen Meer“ an der zukünftigen Gesine-Becker-Straße und das angrenzende unbebaute Grundstück an der Friedrich-Karl-Straße für die künftige Quartiersgarage FRIEDRICH.

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Frauenpower in den Straßen

 

HAMBURG TEAM berichtet im Unternehmensmagazin „StadtPlan“ über die Straßennamen im Neuen Hulsberg-Viertel

Bis zum Beschluss des Bremer Senats zur Benennung der Straßen im Neuen Hulsberg-Viertel war es ein langer Weg. Wie insbesondere Irmgard Lindenthal und Anke Kozlowski vom Beirat östliche Vorstadt diesen Weg bereitet haben und wer die Frauen waren, nach denen die Straßen benannt werden, darüber berichtet das untenehmenseigene Magazin „StadtPlan“ vom Projektentwickler HAMBURG TEAM. Ein wirklich interessanter und lesenswerter Bericht!

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FRIDA kauft das nächste Hulsberg-Grundstück

Perspektive vom Platz – Ausschnitt | unland+koch, Bremen

Die Entwicklung des Neuen Hulsberg-Viertels bleibt auf Erfolgskurs: Am heutigen Mittwoch, 18.09.2024, haben die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) und die Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen (GeNo) mit der FRIDA GmbH & Co. KG den Kaufvertrag für das Grundstück „Hallo Sorgenfrei!“ im Neuen Hulsberg-Viertel beurkundet.

Damit startet in schwierigen immobilienwirtschaftlichen Zeiten ein weiteres baugemeinschaftliches Wohnungsbauvorhaben auf dem 14 Hektar großen Stadtentwicklungsgebiet in Bremens östlicher Vorstadt.

„Wir freuen uns, aktiver Teil des wachsenden Hulsberg-Viertels zu sein“

Das 2.800 Quadratmeter große Grundstück Baufeld H „Hallo Sorgenfrei“ grenzt an die Rückseite der bestehenden Wohnstraße „Sorgenfrei“ – so erklärt sich der aufmunternde Projektname. In direkter Nachbarschaft liegt die Alte Pathologie sowie der künftige Louise-Aston-Park. Die Baugemeinschaft FRIDA wird dort ein Wohnhaus mit drei Vollgeschossen und einem Dachgeschoss errichten. Es werden 34 Wohnungen in den Größen von 30 qm bis 105 qm entstehen. Aktuell besteht die Baugemeinschaft aus 35 Menschen zwischen 47 und 81 Jahren. Die letzten freien Wohnungen werden voraussichtlich bald vergeben sein.

Claus Langer von der Baugemeinschaft FRIDA: „Von der Bildung einer Baugemeinschaft, über die Bewerbungsphase auf das Grundstück, zur erfolgreichen Anhandgabe bis hin zur Unterzeichnung des Grundstückskaufvertrages sind für FRIDA mehr als vier arbeitsintensive, aber auch sehr interessante und kommunikative Jahre vergangen. Die FRIDAs sind über die Zeit gut zusammengewachsen, immer mit dem Ziel und der Vision vor Augen, gemeinschaftlich, möglichst ökologisch und solidarisch zu leben. Wir freuen uns jetzt auf den ersten Spatenstich, die Grundsteinlegung und mit dem geplanten Einzug 2026 ein aktiver Teil des wachsenden Hulsberg-Viertels zu sein.“

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Großes Interesse an Baugemeinschaftsgrundstücken

In der zweiten Jahreshälfte 2025 wird die GEG alle noch für Baugemeinschaften reservierten Grundstücke im Neuen Hulsberg-Viertel auf einen Schlag in die Vermarktung bringen. Am 2. September 2024 stellte die GEG in einem gemeinsam mit dem Bauressort und dem Netzwerk Wohnprojekte veranstalteten Infoabend diese Grundstücke vor und traf auf große Resonanz bei den Bremer*innen.

Hier die Präsentationsfolien des Abends.

Informationen zu den zwei unbebauten Baufeldern und den zwei Baufeldern, die mit historischen Bestandsgebäuden bebaut sind, und die zum Verkauf stehen werden finden Sie im Downloadbereich hier unter “Infos zu Baugemeinschaften”

2. Infoabend für Baugemeinschaftsinteressierte

Montag, 02. September 2024, 18.00 Uhr, Friedensgemeinde, Humboldtstr. 175/177

Im Juni begann die dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Baugemeinschaften im Neuen Hulsberg-Viertel, die auf reges Interesse gestoßen ist. Nun laden wir herzlich zur zweiten Informationsveranstaltung am 2. September 2024 um 18:00 Uhr in der Friedenskirche, Humboldtstraße 175/177 ein.

Mit dieser Veranstaltung wird das Thema Baugemeinschaften im Neuen Hulsberg-Viertel konkreter und es werden folgende Fragen behandelt:
– Welche Grundstücke im Neuen Hulsberg-Viertel stehen für Baugemeinschaften zur Verfügung?
– Wie gestaltet sich das Vergabeverfahren?
– Was kommt auf eine Baugemeinschaft an Aufgaben und Herausforderungen zu?

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Interessent*innen für ein Baugemeinschaftsprojekt im Neuen Hulsberg-Viertel – unabhängig davon, ob sie schon eine feste Gruppe haben oder noch eine Einzelperson mit allgemeinem Interesse sind.

Der Abend:
Die Grundstückseigentümerin GEG wird zu Beginn über die Grundstücke informieren.
Im zweiten Teil wird das geplante Vergabeverfahren durch einen Vertreter der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung erläutert.
Zum Abschluss informiert das Netzwerk Wohnprojekte Bremen e.V. über die Themen und Aufgaben, die auf eine angehende Baugemeinschaft bis zur Abgabe einer Bewerbung zukommen.

Es wird jeweils ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum geben

Bremer Unternehmen kauft die Alte Pathologie im Neuen Hulsberg-Viertel

Pathologie Straßenansicht. Foto: Patric Leo, Bremen

Am heutigen Mittwoch, 20.03.2024, haben die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) und die Gesundheit Nord gGmbH (GeNo) mit der AP Baustein Alpha GmbH (AP) den Kaufvertrag für das denkmalgeschützte Bestandsgebäude „Alte Pathologie“ im Neuen Hulsberg-Viertel in Bremen beurkundet.

Damit kommt ein Verkaufsverfahren zu einem erfolgreichen Abschluss, das vor einem Jahr von der GEG gestartet wurde. GEG-Geschäftsführer Florian Kommer äußerte sich erfreut über den erzielten Abschluss: „Die Käuferin AP Baustein Alpha GmbH ist ein Unternehmen, hinter dem der Bremer Kaufmann Klaus Meier steht, der mit der Überseeinsel als Quartierentwickler stilbildend und herausragend innovativ unterwegs ist. Wir freuen uns sehr, dass die städtebaulich und bauhistorisch sensible Pathologie in so gute und gewissenhafte Hände kommt. Die AP plant das denkmalgeschützte Gebäude als künftige ‚Villa Kunterbunt‘, die sich niedrigschwellig dem Stadtteil öffnen wird. Ein Glücksfall für das Neue Hulsberg-Viertel!“

Johannes Aderholz, Geschäftsführer der AP, gab einen Einblick in die konzeptionellen Überlegungen für die künftige Nutzung: „Mit unseren Architekten vom Berliner Büro ROBERTNEUN haben wir ein Konzept entwickelt, mit dem wir gleichsam wie Archäologen behutsam und rücksichtsvoll die alten Schichten und Details des in die Jahre gekommenen Hauses wieder freilegen und sichtbar machen werden. Das darf dann ruhig auch mal ein bisschen rau und ursprünglich daherkommen.

Die Nutzung des Hauses orientiert sich an zwei Fragestellungen:

Was gibt die Gebäudestruktur und das Raumprogramm für eine Nutzung her?

Und:

Öffnet sich das Haus als Quartierszentrum der umliegenden Nachbarschaft?

Und so sind wir auf die Ideen gekommen, eine Gastronomie zum künftigen Louise-Aston-Park auf der Nordseite zu etablieren und auf der Südseite zum ‚Schwarzen Meer‘ einen Kultursaal, eine Selbsthilfewerkstatt mit Werkhof auf der früheren Auffahrt einzurichten. Der Hörsaal soll räumlich erweitert werden, wenn es gelingt, dort die Wände zurückzubauen; das denkmalgeschützte Gestühl bleibt natürlich erhalten! Proben- und Atelierräume, ein Tonstudio, Büro- und Sitzungsraum für den Quartiersverein sind weitere Nutzungsideen, die wir jetzt frühzeitig und in enger Abstimmung mit den Landesdenkmalpfleger auf bauliche und wirtschaftliche Machbarkeit prüfen werden.

Wir hoffen, dass das Gebäude in knapp zwei Jahren dann seinen Betrieb aufnehmen kann.“

Mit dem Verkauf der Pathologie setzt die GEG die Grundstücksentwicklung im Neuen Hulsberg-Viertel fort. Für das Jahr 2024 sind weitere Grundstücksverkäufe geplant: Für den frühen Sommer soll der Verkaufsstart für das historische Bestandsgebäude „Alte Hautklinik“ in Verbindung mit dem benachbarten Quartiersgaragen-Grundstück an der Friedrich-Karl-Straße beginnen und ebenfalls im Sommer strebt die Baugemeinsaft FRIDA die Beurkundung für ein Grundstück an, zu dem zwischen ihr und der GEG vergangenes Jahr ein Anhandgabevertrag geschlossen wurde. Mittlerweile ist die Projektierung von FRIDA mit Bauantragsunterlagen, Finanzierung und Vervollständigung der Baugemeinschaft so weit gediehen, dass eine Kaufvertragsbeurkundung für den Sommer 2024 anvisiert wird.

Parallel zu den Grundstücksverkäufen kümmert sich die GEG um die technische und verkehrliche Erschließung. Der Bau der Fernwärmeinfrastruktur ist seit zwei Jahren im Gange; ab dem Spätsommer 2024 beginnt dann der Straßenbau.

Mit der Fertigstellung des kompletten öffentlichen Grüns und aller Erschließungsstraßen rechnet die GEG in den Jahren 2028/2029.

Das Neue Hulsberg-Viertel: Wohnen, Arbeiten, viel Grün – und das alles einen Steinwurf von der Weser und einen Spaziergang von der Innenstadt entfernt.

Bis zum Ende der 20er Jahre entsteht in Bremen-Mitte ein neuer Stadtteil. Bei der Planung wird auf vielfältige Wohnungsangebote, auf das Miteinander im Alltag und auf zukunftsweisende, urbane Quartiersmobilität geachtet. Klima- und ressourcenschonendes Bauen ist für die Investor*innen und Baugemeinschaften selbstverständlich. Urban und hip? Familienfreundlich? Oder lieber ein Rückzugsort für Ruhe und Erholung? Das Neue Hulsberg-Viertel ist ein generationenübergreifender Stadtteil für alle.

Alle sind gespannt!

Bericht zur öffentlichen Präsentation der Wettbewerbsbeiträge zum Freiraumplanerischen Wettbewerb Neues-Hulsberg-Viertel

Von Anna Kreuzer (GEG). Am 24. Januar versammelten sich etwa 100 Personen der Stadtöffentlichkeit im Hörsaal der Inneren Medizin – Bürgerinnen und Bürger, Investorinnen und Investoren, Interessierte, Aktive, Politikerinnen und Politiker, Expertinnen und Experten, Laien und potentielle Bewohnerinnen und Bewohner des Neuen-Hulsberg-Viertels, die teilweise zum ersten Mal bei einer Veranstaltung im Rahmen der Planung des neuen Quartiers teilnahmen, teilweise aber auch schon seit langem das Projekt begleiten. Sie alle waren gespannt auf die Entwürfe der fünf Landschaftsarchitekturbüros, die am freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb teilnahmen und seit September 2018 ihre Ideen für die öffentlichen Außenraumflächen des neuen Quartiers entwickelten – die grüne Mitte, das Herzstück des Neuen-Hulsberg-Viertels sowie die davon abgehenden Spangen, die verschiedene Nutzungen aufnehmen sollen. Aber auch die Verkehrsflächen sowie das St.Jürgen-Quartier im Süd-Westen – welches auf privaten Flächen realisiert wird – sollten dabei mitgedacht werden. (mehr …)

Komplex, hochkomplex, Städtebaulicher Vertrag

Bausenator und GEG informierten am 14. Juni 2017 über die geplanten Inhalte des Städtebaulichen Vertrages – Ein Bericht von Carsten Werner. Fotos: Christina Kuhaupt.

„Langer Atem, Geduld und manchmal auch ein wenig Gelassenheit gehören offenkundig zu den Grunddisziplinen, die es in der Bürgerbeteiligung zum Neuen Hulsberg-Viertel braucht.“ – so begann der letzte Blog-Bericht auf dieser Seite vom 28. Oktober 2016 … und zu diesem Zeitpunkt  war das vorangegangene letzte Bürgerforum zum Thema Mobilität auch schon gut anderthalb Jahre her. Dazwischen: Wahlen zum Bremer Stadt- und Landesparlament und neuen Stadtteilbeiräten; die Bearbeitung der Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung in der Baubehörde; die Bearbeitung, Auslegung und Abwägung des Bebauungsplanes 2450 zum Neuen Hulsberg-Viertel; und auch die Verzögerungen beim Neubau des Klinikums, das sich nach wie vor auf dem Gelände befindet, für das viele längst neue Nachbarschaften in einem neuen Wohnquartier planen und visionieren. (mehr …)

Baugemeinschaften, aufgepasst!

Website liefert erste Infos zum geplanten Grundstücksverkaufsverfahren

Am 8. Mai 2017 hatten der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV) und die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) in einer öffentlichen Veranstaltung über den geplanten Grundstücksverkauf des Baufeldes „Friedrich-Karl“ an eine oder mehrere Baugemeinschaften informiert. (mehr …)