Verkaufslos 6 – St.-Jürgen-Quartier

Baufeld 6
  • Nutzung: Wohnen & Nichtwohnen
  • BGF R oberirdisch (DIN 277-2016): ca. 46.233 qm
  • Grundstücksfläche: etwa 28.519 qm
  • Ausschreibung: Mehrstufiges Verfahren

Die Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen wurde auf den 03.05.2019, bis spätestens 12.00 Uhr festgelegt. Nach vorgenanntem Termin eingehende Anträge werden nicht berücksichtigt.

Die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (GEG) verkauft auf dem Areal des künftigen Neuen Hulsberg-Viertels ein Grundstück an der Sankt-Jürgen-Straße, 28205 Bremen, auf dem sich mehrere Bestandsgebäude befinden, welche – bis auf das Haus 8, welches Teil einer Gesamtanlage / eines Ensembles ist, die dem Denkmalschutz unterliegt  – durch den Käufer abgebrochen und durch eine Neubebauung ersetzt werden sollen.

Für das etwa 28.519 m² große zu verkaufende Grundstück sind Allgemeines Wohngebiet (WA1, WA2 und WA3) und Mischgebiet (MI 4) festgesetzt. Die voraussichtlich realisierbare BGF R oberirdisch (DIN 277-2016) beläuft sich auf Basis der Festsetzungen des Bebauungsplans 2450 voraussichtlich insgesamt auf 46.233 m² (diese Angabe ist ohne Gewähr und abhängig vom Bebauungskonzept des Käufers), die sich auf Wohnnutzungen sowie Gewerbeflächen verteilen. 30% der Wohneinheiten müssen dabei als sozial geförderter Wohnungsbau vorgesehen werden. Eine Aufteilung in Lose erfolgt nicht. Es ist der Abschluss eines einheitlichen Grundstückskaufvertrages vorgesehen.

Die GEG verkauft das Grundstück in einem öffentlichen Verkaufsverfahren mit Teilnahmewettbewerb und anschließenden gestuften Verhandlungsverfahren, in dem die nach dem Ergebnis des in Phase 1 durchgeführten Teilnahmewettbewerbs von der GEG für Phase 2 ausgewählten Bieter aufgefordert werden, ein Erstangebot nach den Bedingungen der Akquisitionsunterlagen abzugeben; nach derzeitiger Planung mit einem Erstangebot in Phase 2, dessen Annahme ohne Eintritt in Verhandlungen/Phase 3 vorbehalten bleibt. Phase 3: Verhandlungen und anschließendes endgültiges Angebot; Änderungen vorbehalten. Die Ausschreibung erfolgt zum Höchstpreisgebot (70 %) und einem Konzeptanteil (30 %). Näheres ergibt sich aus den Akquisitionsunterlagen. Mindestkaufpreis ist der Verkehrswert. Es können nur solche Angebote berücksichtigt werden, in denen bestätigt wird, dass sie in Kenntnis der Akquisitionsunterlagen abgegeben worden sind. Änderungen bleiben vorbehalten. Die Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen ist am 03.05.2019, 12.00 Uhr, abgelaufen. Nach vorgenanntem Termin eingehende Teilnahmeanträge werden nicht mehr berücksichtigt.